
Kengo Kuma realisiert für Sultan Al Ghurair erstes Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten: „Wedyan“ setzt neue Maßstäbe für anspruchsvolle Wohnarchitektur
Mit „Wedyan“ feiert Kengo Kuma sein Debüt in den Vereinigten Arabischen Emiraten – und setzt zugleich ein markantes architektonisches Statement am Dubai Canal. Der japanische Architekt, international bekannt für seine poetische Materialität und die enge Verzahnung von Bauwerk und Natur, überträgt in diesem Projekt zentrale Prinzipien seiner Arbeit auf den urbanen Kontext Dubais. Entwickelt wurde das Projekt von Al Ghurair Development, eine der größten familiengeführten, diversifizierten Unternehmensgruppen im Nahen Osten und ein bedeutender Akteur der städtebaulichen Entwicklung Dubais.
Kumas Entwurf für den 46-geschossigen Wohnturm übersetzt die Dynamik der umgebenden Landschaft in eine vielschichtige Fassadenstruktur. Inspiriert von den Bewegungen von Wasser und Sand entsteht eine vertikale Topografie, die den Baukörper zugleich sanft und kraftvoll erscheinen lässt. Diese Formensprache verankert das Gebäude in seinem Kontext und verleiht ihm eine starke, ortsspezifische Identität – ein wiederkehrendes Merkmal im Schaffen Kumas, der Architektur stets als Dialog zwischen Ort, Material und Menschen versteht.

Auch im Inneren verfolgt der Entwurf eine klare gestalterische Haltung. Großzügige Übergänge zwischen Innen- und Außenbereichen, maßgeschneiderte Verglasungssysteme sowie – in ausgewählten Einheiten – eigenständige Pavillons, die an japanische Teehäuser erinnern, schaffen vielseitige räumliche Schichten. Die Zusammenarbeit mit internationalen Fachplanern, darunter Gustafson Porter + Bowman für die Landschaftsarchitektur, verstärkt diesen Anspruch: Begrünte Ebenen, Wasserinszenierungen und sorgfältig ausgewählte Pflanzen ergänzen die Architektur um ein fein abgestimmtes, klimaresilientes Freiraumkonzept.
Mit Wedyan entsteht ein Wohnprojekt, das über reine Hochhausästhetik hinausgeht und vielmehr ein atmosphärisch dichtes, vielschichtiges Lebensumfeld formuliert. Es zeigt, wie Kengo Kuma die Sprache der Natur in zeitgenössische Architektur überträgt – und markiert damit einen bemerkenswerten Auftakt seines Wirkens in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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